Bei sonnigem und recht warmen Wetter fanden am 6. und 7. April die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para Ski Alpin im österreichischen Kühtai statt. Insgesamt waren über 60 Starter*innen aus mehr als 10 Nationen am Start. Trotz des recht warmen Wetters hat die Piste an beiden Tagen gut gehalten und es waren insgesamt sehr faire Bedingungen. Für den WBRS starteten Valentin Ruf und Rouven Ackermann in der sitzenden Klasse und André Kaiser in der stehenden Klasse.
Grasgehren präsentiert sich erneut als Top-Ausrichter für einen Para Snowboardcross-Weltcup und setzt nach der erfolgreichen Premiere 2023 in diesem Jahr noch einen drauf: Beim ersten Inklusiven Teamwettbewerb, bei dem Para und Nicht-Para Athlet*innen gemeinsam an den Start gingen, belegte das deutsche Duo um Jana Fischer und Christian Schmiedt Platz sieben.
Ein schwieriger Sommer nach einer erfolgreichen WM: Andrea Rothfuss startet mit ungewissen Vorzeichen, aber großer Motivation in die neue Saison. Para Ski alpin-Bundestrainer Justus Wolf sieht den Fokus auf dem Gesamtweltcup.
Die deutsche Nationalmannschaft im Para Ski alpin hat die Saison nach einer erfolgreichen Weltmeisterschaft auch mit einer herausragenden Bilanz im Gesamtweltcup beendet: Die Damen gewannen die Nationenwertung und neben den Gesamtweltcup-Siegen von Anna-Lena Forster sowie Anna-Maria Rieder gab es auch fünf Kristallkugeln in den Disziplinen-Wertungen zu bejubeln, darunter die Kristallkugel für Andrea Rothfuss im Super-G Weltcup.
Wie bereits zum Auftakt im Super-G jubelt das deutsche Team bei der Para Ski alpin-Weltmeisterschaft im spanischen Espot auch im Riesenslalom über einen kompletten Medaillensatz: Anna-Lena Forster gewann im Monoski bereits ihren dritten WM-Titel in Spanien, während Anna-Maria Rieder und Andrea Rothfuss in der stehenden Klasse Silber und Bronze holen - für Rothfuss war es die 30. WM-Medaille ihrer Karriere.
(DBS) Fünf Tage musste sich das deutsche Para Ski alpin-Team wetterbedingt in Geduld üben, doch als es darauf ankam, lieferten die Athletinnen ab: Monoskifahrerin Anna-Lena Forster wurde im Super-G im katalanischen Espot (Spanien) Weltmeisterin, in der stehenden Klasse bejubelten Andrea Rothfuss und Anna-Maria Rieder Silber und Bronze.
Im Oktober findet das DBS-Nachwuchscamp im Skigebiet Sölden (AUT) auf dem Gletscher statt. Das 3-tägige Camp ist gespickt mit coolen, abwechslungsreichen Inhalten und wird ein Lachen ins Gesicht der Kinder Zaubern.
Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Paralympischen Alpinsportler fanden sich nicht weniger als 8 Nationen zu 2 spannenden Wettkampftagen im Kühtai ein. Am 2. & 3. April durften die Athleten auf der selektiven Alpenrosenpiste um wertvolle Rennpunkte fahren.
Paralympics-Siegerin, fünfmalige Weltmeisterin und insgesamt 13 paralympische sowie 28 WM-Medaillen: Andrea Rothfuss hat im alpinen Para Skisport alles gewonnen. Ausgerechnet bei der vergangenen WM in Lillehammer ging die 32-Jährige erstmals leer aus – ein zusätzlicher Anreiz für die Winterspiele in Peking, es noch mal aufs Podest zu schaffen. Über den Bergdoktor in China, Heizkissen für die Wohlfühlatmosphäre und Ski fahren bis ans Lebensende.
Auf der österreichischen Resterhöhe fanden am vergangenen Wochenende die ersten Europacuprennen der Skisaison statt. In den beiden Slalom Wettkämpfen waren mit Andrea Rothfuss (VSG Mitteltal), Rouven Ackermann (RSKV Tübingen) und André Kaiser (WSC Aulendorf) auch drei unserer württembergischen Parasportler*innen am Start.
Bereits zum 4. Mal in Folge hat der Württembergische Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (WBRS), Abt. Para-Ski-Alpin zum Konditions-Lehrgang geladen. Corona bedingt konnte dieses Jahr erst kurzfristig – unter Corona konformen Bedingungen - zu diesem Lehrgang geladen werden. Zu den Teilnehmern gehörten Athleten mit fehlenden Gliedmaßen, Sehbeeinträchtigungen, sowie deren Guides und Rollstuhlfahrer.
Wenn Linn Kazmaier ihre Tasche für Wettkämpfe und Trainingslager packt, dürfen zwei Sachen nicht fehlen. Die Laserwaffe für sehbeeinträchtige Biathleten und ihre Gitarre.
Die deutschen Frauen mit Sehbeeinträchtigung dominieren das Weltcup-Finale im Para Biathlon. In jedem Rennen gibt es eine andere Siegerin. Leonie Walter (SC St. Peter) sichert sich die Trophäe für die beste Athletin des Jahres, genau wie Anja Wicker (MTV Stuttgart) bei den Frauen sitzend.
Anja Wicker (MTV Stuttgart) und Leonie Walter (SC St. Peter) gewinnen im Klassik-Sprint bei der nordischen Ski-WM in Trondheim Bronze. Sebastian Marburger (SK Wunderthausen) geht bei wechselhaften Bedingungen überraschend leer aus. Insgesamt schaffen es fünf Deutsche in die Finalläufe
Zwölf Tage in Norwegen und Schweden beschließen den Winter im Para Skilanglauf und Para Biathlon. Der Saison-Höhepunkt steigt kommende Woche in Trondheim im Rahmen der nordischen Ski-WM – mit ordentlichen deutschen Medaillenchancen vor garantiert vollen Rängen
Bei komplizierten Bedingungen läuft Anja Wicker (MTV Stuttgart) in Toblach (Italien) zu Bronze über 20 Kilometer, profitiert dabei allerdings vom Pech einer Konkurrentin. Die übrigen deutschen Starterinnen und Starter schaffen es zum Abschluss der Wettkämpfe in Südtirol nicht aufs Podium.
Die deutschen 4x2,5 Kilometer-Staffeln holen bei der Para Skilanglauf-WM in Toblach (Italien) Silber und Bronze. Die offene Staffel kann ihren Triumph aus Östersund 2023 nicht wiederholen und freut sich trotzdem. Marco Maier führt das Mixed-Team in einem dramatischen Finish aufs Podium.
Zweimal holte sie schon WM-Gold im Para Biathlon, jetzt darf sich Anja Wicker auch Para Skilanglauf-Weltmeisterin nennen: Die 33-Jährige vom MTV Stuttgart gewinnt in Toblach (Italien) mit klarem Vorsprung über zehn Kilometer
Zweimal Silber und einmal Bronze hatte sich Anja Wicker in der vergangenen Woche bei der Para Biathlon-WM im slowenischen Pokljuka geschnappt. Jedes Mal auf der Eins: die US-Amerikanerin Kendall Gretsch. Doch die holte ihren Vorsprung auf die deutsche Konkurrentin immer am Schießstand heraus. In der Loipe waren beide gleichwertig. „Heute wollte ich zeigen, dass ich läuferisch besser bin“, sagte Wicker.
Sebastian Marburger sprintet beim Para Weltcup in Val di Fiemme zu Gold, Anja Wicker (MTV Stuttgart) und Leonie Walter zu Silber. Theo Bold (WSV Isny) aus Rottenburg wurde als bester Deutscher Sechster.
Anja Wicker (MTV Stuttgart) und Linn Kazmaier (SZ Römerstein) gewinnen in Prince George (Kanada) sowohl im Para Biathlon als auch im Para Skilanglauf den Gesamtweltcup. Zum Abschluss über 20 Kilometer im klassischen Stil kämpfen alle mit den Bedingungen und mit Saisonstrapazen.