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Para Ski Nordisch

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Bild: Para Ski Nordisch

Zwanzig Schuss – zwanzig Treffer für Anja Wicker beim Biathlon (Update)

Die Biathlonwettkämpfe beim Weltcupfinale im amerikanischen Soldier Hollow hätten für Anja Wicker vom MTV Stuttgart nicht besser beginnen können. Nachdem sie bei der Weltmeisterschaft in Östersund noch mit ihrem Schießen gehadert hatte, fielen diesmal auf der Langstrecke alle Scheiben.

Die intensive Arbeit mit dem Gewehr in der Zeit vor der Reise nach Utah hatte sich offensichtlich gelohnt. Da es auch auf der Strecke gut lief, hatte Wicker nach 12,5 Kilometern lediglich 45 Sekunden Rückstand auf die Amerikanerin Gretsch, die ebenfalls fehlerfrei blieb. „Für mich ist es entscheidend, dass ich durch gutes Schießen Druck auf die anderen Läuferinnen aufbauen kann. Sie müssen wissen, dass ich da bin, sollten sie einen Fehler machen“, sagte die 31-Jährige. „Meine dritte Silbermedaille bei diesen Wettkämpfen gelang mir mit meiner bisher besten Saisonleistung. Es passte alles zusammen.“

Die Platzierungen scheinen derzeit wie zementiert. Auch im Biathlonsprint einen Tag später belegte die Stuttgarterin den zweiten Platz. Diesmal standen allerdings zwei Fehler in der Ergebnisliste. Gleich beim ersten Schießen verpasste Wicker zwei Scheiben und lief mit diesen 200 extra Metern lediglich 35 Sekunden hinter der Siegerin über die Ziellinie. Am Dienstag geht es mit der Biathlon-Verfolgung weiter, bevor zum Abschluss die 20 Kilometer unter die Ski genommen werden.

 

Bericht vom ersten Wettkampftag:

Silber für Anja Wicker zum Auftakt des Weltcupfinales

Anja Wicker vom MTV Stuttgart hat im amerikanischen Soldier Hollow bei ihrem ersten Start Silber gewonnen. Im Langlaufsprint qualifizierte sich die 31-Jährige als Zweite für das Finale der sechs besten Frauen. Dort musste sie sich lediglich Kendall Gretsch (USA) geschlagen geben.

Platz drei ging an die Kanadierin Christina Picton. Wicker bleibt damit Punktbeste und hat bei noch zwei ausstehenden Wettkämpfen gute Chancen, erstmals den Gesamtweltcup im Langlauf zu gewinnen. „Es war heute wirklich hart, besonders in der Qualifikation“, sagte die Stuttgarterin. „Ich hatte nur einen Tag Vorbereitung hier und das habe ich deutlich gespürt. Nicht nur die ungewohnte Höhe von 1800 Metern, auch die sehr kurzfristige Anreise und Zeitumstellung von acht Stunden haben sich bemerkbar gemacht. Und dann gleich zu Sprinten haut so richtig rein. Mit dem Ergebnis bin aber sehr zufrieden.“

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