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Rollstuhlfechten

Fachwartin:
Ira Ziegler

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Bild: Para Ski Nordisch

Rollstuhlfecht-Ass Maurice Schmidt holt zweimal Bronze bei Weltcup in Südkorea

Beim Weltcupturnier der Rollstuhlfechter im südkoreanischen Busan untermauerte der Böblinger Maurice Schmidt mit jeweils Bronze im Degen und Säbel einmal mehr seine Paralympics-Ambitionen für Paris 2024.

Schmidt startete zuerst im Herrenflorett Kategorie A und focht sich mit Schlussplatzierung 13 warm für die weiteren Wettbewerbe. Für seinen Teamkollegen Tim Widmaier reichte es in seiner Startklasse "Kategorie B" knapp nicht für das Viertelfinale, er wurde 19. Im Teamwettbewerb holten sich die Herrenflorettiers am Ende Rang Sechs - nach einer Viertelfinal-Niederlage gegen den späteren Sieger Frankreich.

Weiter ging es mit dem Degen. An Nummer Drei gesetzt focht sich Schmidt souverän von Runde zu Runde und unterlag erst im Halbfinale dem Franzosen Luca Platania mit 12:15. Der Sieg ging an Matteo Dei Rossi (Italien), dahinter Platania und als gemeinsame Dritte Maurice Schmidt und der Pole Dariusz Pender. In der Startklasse B belegte der gesundheitlich angeschlagene Tim Widmaier Rang 22.

Am dritten Wettkampftag wurde nach dem besten Säbelfechter gesucht. Dieses Mal war Maurice Schmidt an Nummer Zwei gesetzt und zeigte auch hier, dass er derzeit zurecht auch auf der Weltrangliste an Zwei geführt wird. Das überraschende Aus kam erneut im Halbfinale - gegen seinen Trainingspartner Andrii Demchuk (Ukraine). Der holte sich am Ende Gold, gefolgt von Edoardo Giordan (Italien). Rang 17 hiess es am Ende für Tim Widmaier.

"Ich bin glücklich, wieder in zwei Waffen auf dem Podium gewesen zu sein", strahlte Schmidt unmittelbar nach dem Wettkampf. "Aber, bis zur WM (Anm. der Red.: Anfang Oktober im italienischen Terni) feilen wir jetzt noch an den Kleinigkeiten, die noch zu Gold gefehlt haben."

Text: Steffi SCHMID

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