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Para Leichtathletik

Fachwart:
n. N.

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Bild: Para Leichtathletik

Erfolgreiche erste Para Leichtathletik Fortbildung

Der Standort Stuttgart ist international bekannt, wenn es um das Kugelstoßen für Kleinwüchsige geht. Mit Niko Kappel, Yannis Fischer und der Niederländerin Lara Baars trainieren gleich drei international erfolgreiche kleinwüchsige Kugelstoßer*innen bei Peter Salzer in Stuttgart.

Aber nach dem Motto „Ohne Basis keine Spitze“ ist es unser Anliegen auch die nächste Generation erfolgreicher Para-Leichtathlet*innen zum Sport zu bringen und von Anfang an gut zu fördern. Deshalb hat der WBRS in Kooperation mit dem Württembergischen Leichtathletikverband die erste Trainer*innen-Fortbildung „Einstieg in die Para Leichtathletik“ ins Leben gerufen.

Unter Federführung von Peter Salzer und Thomas Kappel nahmen insgesamt 10 Teilnehmer*innen an der Fortbildung auf dem Gelände des MTV Stuttgart teil. Die meisten hatten in ihrem bisherigen Trainingsalltag noch keine Berührungen mit Menschen mit Behinderung und waren sehr interessiert, als Peter Salzer aus Trainer-Sicht berichtete, wie die Arbeit mit Niko Kappel zu Beginn war und wie auch er am Anfang vieles Neues dazu gelernt hatte.

Thomas Kappel beleuchtete noch die Sichtweise als Eltern, die Niko wie jedes andere Kind völlig normal behandelt hatten. Er sagte zu den Teilnehmenden, dass auch sie im Training einfach alle gleichbehandeln und keine Unterschiede machen sollen. Helen Groth, eine weitere Para Kugelstoßerin aus Peter Salzers Trainingsgruppe, ergänzte noch, dass man auch immer den/die Sportler*in direkt fragen kann was jeweils mit der Behinderung möglich ist und was nicht.

Neben der Theorie stand aber auch noch etwas Praxis auf dem Plan. Peter Salzer zeigte in der Praxis wie er die Drehstoßtechnik methodisch aufgebaut hatte. An dieser Stelle gilt der Dank neben Helen, auch Thoralf und Oliver, die als aktive Para Sportler als Beispiel und für direkte Fragen zu Verfügung standen. So konnten die Teilnehmende gleich vor Ort sehen, wie das Training in der Praxis mit Sportlern mit Behinderung aussehen kann.

Des Weiteren gab es die Möglichkeit auch andere Para Leichtathletik Disziplinen kennen zu lernen. So hatte man Dunkel-Brillen (zur Simulation von Blindheit) und einen Rennrollstuhl da, den die Teilnehmenden sich anschauen und ausprobieren konnten. Mandy Pierer, Übungsleiterin der Rolli-Kids Gruppe des MTV Stuttgart, erklärte die Funktionen des Rennrollstuhls und beantwortete Fragen.

Das Feedback der Teilnehmenden war positiv und wir planen auch im nächsten Jahr wieder eine Para Leichtathletik Fortbildung anzubieten.

eb GruppenbildParaLAFoBi

eb TrainingParaLAFoBi

eb RennrollstuhlParaLAFoBi

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