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Karate: Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse und Para-Karate 2022 beim MTV Ludwigsburg

Mit zwei Punkte Vorsprung konnte Achim Haubennestel bei seinem Heimspiel sich in der Kata-Kategorie Menschen mit psychischer Behinderung gegen Jens Nopper durchsetzten.

„Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden“, erklärt der Vaihinger, zeigt sich aber auch selbstkritisch: „Ich hatte auch den einen oder anderen Fehler drin. Das kann man im Nachhinein gar nicht benennen. Aber man merkt, wenn der Stand nicht sauber ist oder wenn man nicht so hoch gesprungen ist, wie man gerne wäre.“ Bei der DM in Ludwigsburg setzte Haubennestel wieder auf die Kata Suparinpei, mit der er Nopper wie so oft keine Chance ließ. „Mit Platz zwei habe ich mich natürlich nicht abgefunden. Mein Ziel ist immer, das Beste zu zeigen und besser zu sein als die Gegner“, berichtet Nopper. „Aber ich habe eine Konzentrationsschwäche. Da kommen dann Hänger vor allem bei so einer Atmosphäre wie hier in der Rundsporthalle.“

Neidisch auf Haubennestel ist er allerdings nicht. „Wir gönnen uns die Erfolge gegenseitig“, sagen beide fast unisono. Denn beide profitieren auch vom jeweils anderen. „Wenn es Jens nicht geben würde, würde ich vielleicht nicht mehr bei Wettkämpfen vom Deutschen Karate-Verband starten“, erklärt Haubennestel. Und Nopper ergänzt: „Ohne einen realen Gegner ist es nicht wirklich ein Wettkampf.“

Text und Bild von Michael Nachreiner

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