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Para Ski Alpin

Fachwartin:
Tanja Ackermann

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Bild: Para Ski Nordisch

Para Ski alpin: Super-G-Medaillensatz zum WM-Auftakt

(DBS) Fünf Tage musste sich das deutsche Para Ski alpin-Team wetterbedingt in Geduld üben, doch als es darauf ankam, lieferten die Athletinnen ab: Monoskifahrerin Anna-Lena Forster wurde im Super-G im katalanischen Espot (Spanien) Weltmeisterin, in der stehenden Klasse bejubelten Andrea Rothfuss und Anna-Maria Rieder Silber und Bronze.

Die wetterbedingten Verlegungen der Vortage – erst fielen drei Trainingstage zu viel Neuschnee in den spanischen Pyrenäen zum Opfer – dann machte zwei Tage heftiger Wind die ursprünglich geplanten Abfahrt- und Super-G-Rennen unmöglich. Forster, die in ihrer Karriere schon einiges erlebt hat, fand das „sehr mühsam. Das war eine besondere Ausnahmesituation."

Silber und Bronze für Rothfuss und Rieder

In der stehenden Klasse der Frauen zeichnete sich ein deutscher Zweikampf hinter der in diesem Winter ungeschlagenen Schwedin Ebba Årsjö ab. Am Ende holte sich Routinierin Andrea Rothfuss ihre insgesamt 29. WM-Medaille – 27 Hundertstelsekunden vor Anna-Maria Rieder, für die es die erste Speed-Medaille bei einem Groß-Event überhaupt war. „Ich hatte zwei grobe Fehler im Lauf drin, deshalb dachte ich, das wars jetzt, weil es schon eng zuging von den Plätzen zwei bis vier“, sagte die 33-jährige Rothfuss, „im Ziel war ich dann erstaunt, dass es doch Platz zwei war, aber es freut mich umso mehr, dass ich einmal mehr zeigen konnte, dass ich zurecht hier dabei bin und immer noch für Medaillen sorgen kann.“

Bundestrainer Justus Wolf freute sich über den Medaillensatz und die Platzierungen seiner Athletinnen, sah aber auch „individuell noch Luft nach oben“. Durch die Verschiebungen der vorherigen Tage sei die Spannung nicht voll da gewesen – das ändere sich hoffentlich an den weiteren Renntagen. Planmäßig findet nun am Dienstag die Super-Kombination, am Mittwoch die Abfahrt, am Donnerstag und Freitag die Riesenslalom- und am Samstag und Sonntag die Slalom-Entscheidungen statt. Der ursprünglich für 29. Januar angedachte Parallel-Slalom wurde durch die Verschiebungen aus dem Programm gestrichen.

 

Foto: Marcus Hartmann / DBS

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