Online-Fortbildung: Einführung in das Para-Schwimmen
Bayern und Baden-Württemberg bieten in Kooperation ein kurzes Online-Seminar zum Thema Para-Schwimmen an.
Fachwarte Chrissi Ziegler / Jan Heffner mail
Bayern und Baden-Württemberg bieten in Kooperation ein kurzes Online-Seminar zum Thema Para-Schwimmen an.
Am 28.11.2020 findet der Lehrgang Inklusion im Schwimmen - Training für Schwimmer mit Behinderung statt.
Der Lehrgang wird über den Schwimmverband Württemberg e.V. angeboten und richtet sich an Lizenzierte C-/B-Trainer*innen Schwimmen und Vereinsverantwortliche, die ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen wollen oder planen eine Trainingsgruppe zu übernehmen.
Lehrgangsinhalte:
Alle Infos zum Lehrgang und Anmeldung unter: https://svw-online.de/verbandsentwicklung/inklusion/
Anmeldeschluss: 16.10.2020
Hier finden Sie die Ausschreibung zu den Offenen Baden-Württembergischen Meisterschaften im Para Schwimmen 2020, die am 04.07. in Fellbach stattfinden.
Mit 12 Welt-, 16 Europa- und 69 Deutschen Rekorden sind die diesjährigen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Remscheid zu Ende gegangen.
Hier finden Sie die Ausschreibung zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Para Schwimmen 2019, die am 18.05. in Offenburg stattfinden.
Teilhabe Schwimmfest des SC Delphin bringt behinderte und nicht behinderte Schwimmerinnen und Schwimmer zusammen.
Die Deutschen Meisterschaften auf der kurzen Bahn fanden vom 16.11.-18.11. in Remscheid statt.
Der Schwimmverband Württemberg e.V. bietet in Kooperation mit dem württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (wbrs) sowie dem Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) eine Fortbildung für Trainer/innen aus Schwimmvereinen sowie Interessenten, die über Grundkenntnisse im Schwimmsport verfügen.
Inhalte:
- Bedeutung von Teilhabe für Schwimmer/innen mit Behinderung
- Unterstützungsmöglichkeiten, Versicherung & Haftung
- Fall-Beispiele und Gruppenarbeit mit Praxisphase
- Einführung in das Wettkampfwesen, Klassifizierung
- Inklusive Wettkampfgestaltung
- Tipps und Tricks zur Umsetzung im Heimatverein
Termin: 20. Oktober 2018
Umfang: 8 LE
Lehrgangsort: Landessportschule Ruit
Kirchheimer Str. 125
73760 Stuttgart-Ostfildern
Teilnahmegebühren: 90€
Referenten: Christina Ziegler, Jan Heffner (wbrs)
Mathias Hinkelmann (Schwimmverband Württemberg)
Andreas Biesinger (WLSB)
Die Fortbildung wird für C-Lizenzen empfohlen und mit 8LE zur Verlängerung dieser anerkannt.
Informationen und Anmeldung unter www.svw-online.de oder unter Tel. 0711 280 77 400.
Die Baden-Württembergischen Meisterschaften 2018 finden am 07. Juli in Fellbach statt.
Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie hier
Am 24. Februar fanden die diesjährigen internationalen offenen Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt statt. Da das traditionelle Nordbad für einen Neubau abgerissen wird, starteten die 119 Schwimmerinnen und Schwimmer im Freibad, das dank einer Traglufthalle in ein Indoor-Schwimmbad umfunktioniert wurde.
Treffen der Para Schwimmen Familie in Remscheid und letzter Test vor der WM in Mexiko.
Am 11. März 2018 findet in Aalen das 2. inklusive Schwimmfest des SC Delphin Aalen statt.
Die Ausschreibung und Meldeunterlagen finden Sie hier.
Der Fernsehsender VOX strahlt die 3. Staffel der Erfolgsserie "Club der roten Bänder" (20.15 Uhr) aus. Die Dokumentation über Jan Nic Arnold zum Thema Schwimmen wird voraussichtlich am 20.11.2017 um 22:10 Uhr ausgestrahlt werden.
Bei den Para Youth Games vom 12.-14.10. in Liguria (Italien) konnte Marlene Endrolath (SV Göppingen 04) überzeugen. Gleich zwei Mal schaffte es die Schwimmerin mit Sehbehinderung auf Platz 1.
Die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft im Schwimmen fand vom 18. - 20.11.2016 in Remscheid statt. Der WBRS wurde durch sieben Teilnehmer aus fünf Vereinen gut vertreten.
Fünf Wochen nach der EM in Funchal (Madeira) traf sich vom 09. - 12.06. ein Teil der Weltelite im Paralympischen Schwimmen erneut bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin.
Das Sportbad im Fellbacher F3 war am 09.04.2016 zum zweiten Mal Austragungsort der Landesmeisterschaften im Schwimmen,
die von den beiden Behindertensportverbänden im Bundesland, dem Württembergischen (WBRS) und dem Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BBS) veranstaltet werden.
Rund 110 behinderte und nicht-behinderte Schwimmerinnen und Schwimmer waren gemeldet. Im Gegensatz zum inklusiven Schwimmfest, das im vergangenen Oktober in Leonberg zum ersten Mal stattfand und die Inklusion im Titel trug, gab es dieses Mal auch organisatorische Gründe für das gemischte Teilnehmerfeld.
“Seit diesem Jahr gilt im DBS (Deutschen Behindertenverband) für Schwimmer eine Registrierungspflicht.” erklärte Christina Ziegler, die zusammen mit Jan Heffner den Wettkampf organisierte. “Da sich nur ein Teil der behinderten Schwimmer in der Region registriert hat, haben wir frühzeitig beschlossen auch diese Landesmeisterschaften inklusiv auszuschreiben und damit auch nicht-behinderte Teilnehmer aus Schwimmvereinen anzusprechen.”
Diese Möglichkeit wurde gut angenommen, denn etwa die Hälfte der Sportler hatte keine Behinderung. Für viele war von ihnen war es das erste Mal, dass sie sich mit Schwimmern mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung messen konnten.
“Vor allem von Seiten der Schwimmvereine, die vorher kaum Berührung mit dem Behindertensport hatten, bekommen wir sehr positive Rückmeldungen über unsere Veranstaltung “, sagt Jan Heffner, der auch für die Auswertung verantwortlich ist. Ein Punktesystem des Deutschen Behindertensportverbandes ermöglicht eine vergleichende Wertung von Sportlern mit unterschiedlichen aber auch ohne Behinderung. Besonders erfreulich aus Sicht der Veranstalter ist die Teilnahme von gemischten Teams. Vor allem im Jugendbereich sind behinderte Kinder meist alleine in ihrem Verein und der inklusive Wettkampf ermöglicht es, dass Kinder mit ihrer ganzen Mannschaft teilnehmen können. “Wir hoffen natürlich auch darauf, dass andere Schwimmvereine solchen Beispielen folgen und ebenfalls behinderte Sportler wie selbstverständlich in ihr Training aufnehmen”, meint Jan Heffner. Ein weiterer positiver Effekt des größeren Teilnehmerfeldes ist die Steigerung des sportlichen Niveaus. “Immerhin ist das hier eine Landesmeisterschaft.”, sagt Christina Ziegler. “Wir müssen wegen der Leistungsdichte im Behindertensport zwar auf die richtige Balance achten, aber es gibt eigentlich kein Zurück zum nicht inklusiven Modus.“
Von den insgesamt 22 Mannschaften, die aus Baden-Württemberg und Bayern angereist waren, stellte der ausrichtende Verein, der SV Cannstatt, mit 28 Sportlern das größte Team und räumte entsprechend die meisten Medaillen ab.
Beim Blick auf die Einzelergebnisse ragte besonders Christoph Burkard hervor. Der Schwimmer vom TV Rottweil, der im Mai bei der EM in Funchal starten wird und gute Chancen auf eine Teilnahme bei den diesjährigen Paralympics in Rio de Janeiro hat, gewann bei all seinen Starts die Goldmedaille und sicherte sich die punktbeste Leistung. Auch Stefan Löffler von der TSG Reutlingen, ebenfalls bereits Goldmedaillengewinner bei den Paralympics, war gut in Form und erreichte hinter Christoph jeweils den Silberrang. Mit seinen nichtbehinderten Teamkameraden gewann er zudem in der 4x50m Lagen Staffel Gold. Sehr erfreulich waren auch die Ergebnisse der DBS-Nachwuchsschwimmer Marlene Endrolath (SV Göppingen), Svenja Erni und Jan Arnold (beide SV Cannstatt), die mit vielen Bestzeiten die jeweiligen Altersklassen dominierten. Bei den DSV Schwimmen war der SC Delphin Aalen besonders erfolgreich. Besonders hervorzuheben ist Katja Mohr, die mit 588 Punkten über 50m Freistil die punktbeste Leistung bei den Damen erreichte.
Am 3. Oktober findet der nächste inklusive Wettkampf im Raum Stuttgart statt. Dieser ist Teil des Projektes “Wir Schwimmen gemeinsam”, in dem sich der Schwimmverband Württemberg zusammen mit den Vereinen TV Nellingen und SV Ludwigsburg, sowie dem WBRS engagiert. “Dann bin ich vermutlich aber nicht im Protokollraum, sondern im Trainerteam des SV Cannstatts”, freut sich Jan Heffner, der froh war, dass fast alles reibungslos funktionierte. “Wir bedanken uns besonders bei unseren gut 15 Helfern, dem Schwimmverband Württemberg für die Unterstützung beim Kampfgericht, dem TSV Schmiden für die Hilfe beim Aufbau, sowie dem Team des F3 für die gute Zusammenarbeit.”
Premieren im Nordbad
Im Darmstädter Nordbad wurden am 20.02.2016 die Internationalen Süddeutschen Meisterschaften ausgetragen.
Erstmalig waren bei diesem Wettkampf sowohl behinderte Schwimmer wie auch nicht behinderte Sportler aus den Vereinen des Deutschen Schwimmverbands startberechtigt. Damit setzt sich im Schwimmen der Trend fort, Wettkampfveranstaltungen des DBS für nicht-behinderte Sportler zu öffnen. Auch in Darmstadt wurde diese Maßnahme, die nebenbei und durchaus beabsichtigt das sportliche Niveau erhöht, positiv aufgenommen.
Ebenfalls eine Premiere feierte die junge Schwimmerin Marlene Endrolath (2001). Die sehbehinderte Sportlerin vom Schwimmverein Göppingen e.V. ist schon länger im nicht-behinderten Bereich aktiv und nahm in Darmstadt erstmalig an einem Wettkampf im Behindertensport teil. Dabei konnte sie sich auf Anhieb über einen Meistertitel freuen. In der Schmetterling-Lage wurde sie erste über die 100 m Strecke.
Mit neun Sportler das größte Team von den WBRS Vereinen stellte der SV Cannstatt. Christina Ziegler wurde Süddeutsche Meisterin über 50 und 100 m Brust. Die beiden Cannstatter Nachwuchsschwimmer Svenja Erni und Jan Nic Arnold, für die dieser Wettkampf eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften im Juni in Berlin war, zeigten sich in guter Form und schwammen teils deutliche Bestzeiten. Svenja Erni erreichte über 50 m Rücken den dritten Platz in der offenen Jugendwertung und landete in ihrer Altersklasse Jugend C sieben Mal auf dem virtuellen Treppchen, da über die Jugendaltersklassen leider keine getrennten Siegerehrungen durchgeführt wurden. Auch Jan Nic Arnold war am Schluss in seiner Altersklasse Jugend B vier Mal in den Top-Drei zu finden. Auf das hölzerne Treppchen schaffte es vom SV Cannstatt Markus Engel über 100 m Freistil in offenen Masterswertung, sowie die SV Cannstatt Staffel über 4 x 50 m Freistil in der Besetzung Jan Nic Arnold, Noah Mahler, Kai Röske, Roman Dyschel, die den dritten Platz erlangen konnten. Rick Wonn vom TV Bad Mergentheim konnte nach einer vorangegangenen Zwangspause im Training seine Bestzeiten aus dem vergangenen Jahr nicht angreifen. Dennoch dominierte er mit vier ersten und zwei zweiten Plätzen in seiner Altersklasse Jugend C. Der TV Nellingen wurde durch die beiden Schwimmerinnen Nadine Büttner und Florentine Schlecht vertreten. Beide konnten neue Bestzeiten für sich verbuchen. Außerdem erreichten sie jeweils zweimal den zweiten bzw. dritten Platz in ihren jeweiligen Altersklassen (A und B).
Die beiden Mastersschwimmer von der BSG Neckarsulm Peter Donant und Ernst Heger stellten zusammen mit ihrem Trainer Sigurd Pathe ein inklusives Team. Peter Donant gelangen zwei zweite Podestplätze über 50 sowie 100 m Brust in der Masterswertung. Ebenfalls in der Masterswertung wurde Ernst Heger erster und dritter über 100 bzw. 50 m Schmetterling. Ihr Team-Partner Sigrud Pathe wurde zweiter über 200 m Lagen. Ganz zum Schluss des Wettkampftages startete das Team Baden-Württemberg in der Besetzung Marlene Endrolath, Rick Wonn, Svenja Erni und Leon Hölzle (SSV Huchenfeld) in der 4 x 50 m Lagen Staffel und erreichte souverän den zweiten Platz knapp hinter der Mannschaft der SK Kaiserslautern.
Christina Ziegler und Jan Heffner
03.-04.11.2015 Im Remscheider Sportbad fanden die Deutschen Kurzbahn Meisterschaften bereits zum vierten Mal statt.